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79 Jahre Nach Nagasaki Atombombenabwurf Japan Gedenkt Der Opfer

79 Jahre nach Nagasaki-Atombombenabwurf: Japan gedenkt der Opfer

Gedenkveranstaltung überschattet von diplomatischen Spannungen

Japanische Stadt Nagasaki erinnert an Schrecken des Krieges

Am 9. August 2023 jährt sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum 79. Mal. Japan gedenkt heute den Opfern dieser verheerenden Angriffe, die den Zweiten Weltkrieg beendeten, aber einen unauslöschlichen Schatten auf die Nation warfen.

In Nagasaki fand am Morgen eine Gedenkveranstaltung statt, an der Überlebende, Familien der Opfer und Regierungsbeamte teilnahmen. Um 11:02 Uhr Ortszeit, dem Zeitpunkt des Bombardements im Jahr 1945, legten die Teilnehmer eine Schweigeminute ein.

Die diesjährige Gedenkfeier war von diplomatischen Spannungen überschattet. Israels Absage an die Teilnahme stieß in Japan auf Kritik, da Jerusalem argumentierte, die Veranstaltung sei parteiisch und würde sich nicht angemessen mit der Rolle des Landes beim Holocaust auseinandersetzen.

Trotz der Spannungen würdigten die Redner der Gedenkfeier die unschuldigen Opfer der Atombomben und forderten die vollständige Abschaffung von Atomwaffen. Die japanische Regierung bekräftigte ihre Verpflichtung zum Frieden und zur Nichtverbreitung von Atomwaffen.

Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki forderten schätzungsweise 210.000 Menschenleben. Die Überlebenden, die als "Hibakusha" bekannt sind, leiden bis heute unter den körperlichen und psychischen Folgen dieser Katastrophen.

Die Gedenkfeiern in Nagasaki sind eine mahnende Erinnerung an die Schrecken des Krieges und die Notwendigkeit, für Frieden und Verständigung zu arbeiten. Japan setzt sich weiterhin für die Abschaffung von Atomwaffen ein und ist ein lautstarker Verfechter der nuklearen Nichtverbreitung.


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